Aktuelles zum Angermuseum

Friedrich Nerly - von Erfurt in die Welt

Ausstellung im Angermuseum Erfurt vom 17. November 2024 bis 23. Februar 2025

Vor fast 140 Jahren führte die Schenkung des künstlerischen Hauptnachlasses des in Erfurt geborenen Landschaftsmalers Friedrich Nerly (1807-1878) zur Gründung des Städtischen Museums, dem späteren Angermuseum. Als Ergebnis eines mehrjährigen Forschungs- und Restaurierungsprojekts zum Erfurter Bestand der Gemälde und Ölstudien präsentiert nun eine große Ausstellung Nerlys vielfältiges Werk.

 

 

Projekt zur Nerly-Forschung

Der Verein unterstützt die Forschung zum Nachlass des Malers Friedrich Nerly, dessen Werke den Anstoss gaben für die Gründung des Angermuseums. Die Forschungsergebnisse münden 2024 in eine große Ausstellung zu den Werken Friedrich Nerlys d.Ä.

Kulturflatrate

„Kulturflatrate“ für Erfurter Studierende

Für das Kulturticket bezahlen alle Studierenden der Universität Erfurt und der Fachhochschule Erfurt einen Beitrag von drei Euro pro Semester, der im Semesterbeitrag enthalten ist. Damit ist der Eintritt zum Theater Erfurt (außer Domstufenfestspiele und Gastspiele), zu den städtischen Kunst- und Geschichtsmuseen sowie zum Naturkundemuseum und dem Museum für Thüringer Volkskunde frei. Eine kostenlose Eintrittskarte erhalten die Studierenden, wenn sie an den Museumskassen, in dem Besucherservice des Theaters und an den Abendkassen ihren Studierendenausweis (thoska) mit dem Aufdruck „Semesterticket“ vorzeigen.

Das Angermuseum in der Zeitung

Förderverein will Figur auf die Beine helfen: Artikel in der TA vom 2.11.2021 Quelle: Birgit Kummer, Thüringer Allgemeine
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"Seltene Rückkehr der Kunst ins Angermuseum", Artikel in der TLZ vom 15. Mai 2021 Quelle: Kathleen Kröger, Thüringische Landeszeitung
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Das Angermuseum Erfurt in den Social Media

KÜNSTLER MATTHIAS GEITEL STELLT IM ANGERMUSEUM AUSAm Donnerstag, dem 28. November, wird um 18:00 Uhr im Angermuseum Erfurt die Ausstellung „Matthias Geitel. Tour“ eröffnet. Die Schau ist anschließend bis 16. Februar 2025 zu sehen. Im Jahr 1996 reiste der damals noch in Erfurt lebende Künstler Matthias Geitel für das Casa Baldi-Stipendium ins italienische Olevano Romano, eine Kleinstadt, östlich der Hauptstadt Rom gelegen. Berühmtheit erlangte die Casa Baldi genannte Herberge im 19. Jahrhundert für europäische Künstler, die für ihre Studien nach Rom gereist waren und im Sommer die Zeit in den Bergen verbrachten, immer unterwegs – zu Fuß oder auf dem Maulesel reitend.Matthias Geitel setzte sich mit dieser Tradition auseinander, die mit der Italien-Sehnsucht deutscher Künstler und Intellektueller seit dem 18. Jahrhundert korrespondiert, aber auch mit dem seit den 1960er Jahren in Mode gekommenen Italien-Tourismus der (West-)Deutschen. Er zeichnete unter strengen konzeptionellen Vorgaben nach Ansichtskarten von Rom und Umgebung, versandte einige auch an Adressen in der Heimat. Am 21. Oktober 1996 startete er frühmorgens zu Fuß in Richtung Rom. In gewissen Abständen dokumentierte er seinen Weg mit der Kamera. So entstanden etwas 100 Diapositive der Straßen zwischen Olevano und Rom Termini. Er erntete verwunderte Blicke von Einheimischen und am Ende der 56 km langen Strecke offene Fersen und totale Erschöpfung. 1997 entstand das Künstlerbuch „Eine Wanderung durch die Campagna“, das die Zeichnungen nach Postkarten, die Fotos der Wanderung und die im Tagebuch notierten Erlebnisse und Reflexionen des Olevano-Aufenthalts mit Verweisen auf die Kunstgeschichte verknüpfte.Eine Auswahl der mit seinen Wanderungen verbundenen Linien stehen im Zentrum der Ausstellung. Von drei Wanderungen werden die fotografischen Dokumentationen auf Bildschirmen präsentiert. Darüber hinaus zeigt der Künstler eine Gruppe von Aquarellen aus der Knäuel-Serie. Mehr Infos: www.erfurt.de/km148701...Foto: Linie „Venedig“, 2017; ©Matthias Geitel; VG Bild-Kunst, Bonn 2024 #erfurt #erfurtcity #angermuseum #angermuseumerfurt #matthiasgeitel

STELLENAUSSCHREIBUNGDIREKTOR:IN (M/W/D) KUNSTMUSEENDie #Kunstmuseen der Stadt Erfurt umfassen das #Angermuseum Erfurt, die #Kunsthalle Erfurt, das Schlossmuseum #Molsdorf und die #Galerie Waidspeicher im Kulturhof Krönbacken. Die Museen und Galerien bieten ein vielfältiges Programm für kunstinteressierte Besucher:innen. Sie tragen zur touristischen Attraktivität der Landeshauptstadt bei, welche von der guten Verkehrsanbindung in der Mitte Deutschlands profitiert. Die #Kunstmuseenerfurt fördern aktiv den Austausch über historische und zeitgenössische Kunst im mitteldeutschen Raum und darüber hinaus. Sie sind ein lebendiger Akteur des kulturellen Lebens in #Erfurt und pflegen den Dialog in Netzwerken überregional und bundesweit. Gesucht wird eine Leitungskraft, welche die vorhandenen Qualitäten aufgreift und vor allem in strategischer Hinsicht (Sammlungsaufbau, Kooperationsprojekte in Wissenschaft, Forschungen und Ausstellungsplanung) weiterentwickelt.AUFGABENGEBIET> Leitung der Kunstmuseen in programmatischer, konzeptionell-strategischer, personeller und organisatorischer Hinsicht> Festlegung von Zielvorgaben und Förderung der fortwährenden Qualifizierung> Koordination von Arbeitsabläufen und Zuständigkeiten der vielfältigen Maßnahmen> mit einem starken Projektmanagement Förderung positiver Arbeitskultur und Prozesscontrolling> zur Planung und Umsetzung der Maßnahmen der Kunstmuseen stellst du eine effiziente und lösungsorientierte Zusammenarbeit mit Querschnittsabteilungen der Kulturdirektion sicher, darunter Finanzcontrolling, Öffentlichkeitarbeit und Infrastruktur> Netzwerkarbeit mit Unterstützer:innen, Förderern und Kooperationspartner:innen. ANFORDERUNGSPROFIL> Hochschulabschluss (Diplom (Universität) oder Master) in einer geeigneten kunst- oder kulturwissenschaftlichen Fachrichtung, vorzugsweise in den Fachrichtungen #Kunstgeschichte, #Kulturgeschichte, #CuratorialStudies, #Museologie, Kunst oder #Kulturmanagement> eine mindestens dreijährige Berufserfahrung BEWERBUNGSFRIST:6. Januar 2025#Stellenausschreibung: www.erfurt.de/ef149403#direktorInkunstmuseen #erfurtkultur #stellenangebot #jobsinderkultur #kulturamt #thüringen

MENSCH, NERLY! THÜRINGER JUGENDKUNSTSCHULEN LADEN ZUR REISE IN DIE ROMANTIK EINSeit dem 17. November 2024 bietet das Angermuseum Erfurt mit der Ausstellung „Friedrich Nerly – Von Erfurt in die Welt“ für alle Kunstinteressierten eine besondere Ausstellung: Sie stellt das Werk des gebürtigen Erfurters in den Mittelpunkt und bietet eine neue Perspektive auf die Künstlerpersönlichkeit und Reiseleidenschaft des Romantikers. Mit einem eigens für die Sonderausstellung entwickelten kunstpädagogischen Vermittlungskonzept bietet die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendkunstschulen Thüringen e.V. (@lag.jks) die Möglichkeit, sich dem Künstler und seinem Werk auf ganz besondere Weise zu nähern. Etwa 60 Kinder und Jugendliche aus insgesamt neun Thüringer Jugendkunstschulen arbeiteten gemeinsam mit Künstler:innen an Angeboten, die als ganz besonderes Vermittlungsformat betrachtet werden können. Die Kinder und Jugendlichen haben sich mit dem bewegten Leben Friedrich Nerlys vertraut gemacht; sie haben sich mit dem Künstler und seinem Werk in seiner Epoche auseinandergesetzt und dieses in eine zeitgemäße Sprache übersetzt. Diese adressiert vor allem Kinder und Jugendliche, Schulklassen sowie Familien, ist aber auch geeignet neue Zielgruppen zu erschließen. Die Vermittlung beginnt bereits vor dem Kunstmuseum bzw. in den Sozialen Medien: Unterhaltsame Videos laden ein, sich mit dem Leben Friedrich Nerlys vertraut zu machen und selbst kreativ zu werden. Ein von jungen Künstler:innen konzipiertes „Atelier auf Zeit“ im Foyer des Angermuseums ist Ausgangspunkt für künstlerische Workshops und erlebnisorientierte Führungen. An der Museumskasse können Familien eine Reisetasche packen und eine spannende und kurzweilige Tour durch die Ausstellung starten. Mit einem „akustischen Erlebnis“ können sich Besuchende auf besonders sinnliche Weise in die Gedankenwelt eines Felsen entführen lassen; ein „Guckkasten“ spielt auf den aufkommenden Tourismus des 19. Jahrhunderts an und lässt Fernweh aufkommen – er bietet die Gelegenheit, Farben, Formen und Perspektiven zu wechseln. Mehr Infos unter: www.jugendkunstschulen-thueringen.deFoto: ©LAG Jugendkunstschulen Thüringen e. V. #angermuseum

GROßE NERLY-AUSSTELLUNG ERÖFFNET IM ANGERMUSEUMIm Angermuseum wird am 16. November um 16:00 Uhr die Ausstellung „Friedrich Nerly – Von Erfurt in die Welt“ eröffnet, die bis zum 23. Februar 2025 mehr als 200 Werke des in Erfurt geborenen Künstlers zeigt.Kein anderer deutscher Maler verwandelte das Venedig-Bild im 19. Jahrhundert derart nachhaltig wie der aus Erfurt stammende Landschaftsmaler und Wahlvenezianer Friedrich Nerly (1807–1878), dessen Atelier über Jahrzehnte zur ersten Anlaufstelle für die aus aller Welt eintreffenden Venedig-Enthusiasten wurde. Kaum jemand weiß, dass seine Bilderfindungen noch heute unsere Wahrneh- mung dieser außergewöhnlichen Stadt prägen. So hat sich die große Ausstellung „Friedrich Nerly – Von Erfurt in die Welt“ die Neuentdeckung des für lange Zeit nicht entsprechend seiner Bedeutung gewürdigten Malers zum Ziel gesetzt.Vor fast 140 Jahren führte die Schenkung seines künstlerischen Hauptnachlasses zur Gründung des späteren Angermuseums. Als Ergebnis eines mehrjährigen Forschungs- und Restaurierungsprojekts kann die große Ausstellung erstmals und mit vielen unbekannten Werken Nerlys künstlerische Wege neu entfalten. Die Ausstellung rekonstruiert aus dem reichen Erfurter Bilder-Schatz heraus ein umfassendes Bild seiner ungewöhnlichen Lebensreise, seiner einstigen internationalen Strahlkraft und seiner Rolle an der Schwelle zur Moderne. Eine Vielzahl noch nie ausgestellter Ölstudien und Pinselzeichnungen gewähren Einblicke in Nerlys kühne Malpraktiken, mit denen er bereits während seiner römischen Jahre auf den Impressionismus vorgreift.Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Veranstaltungsprorgramm sowie einem breiten pädagogischen Vermittlungsangebot der LAG Jugendkunstschulen Thüringen e. V..FÖRDERERErnst von Siemens KunststiftungKulturstiftung der LänderRudolf-August Oetker-StiftungThüringer StaatskanzleiSparkassen-Kulturstiftung Hessen-ThüringenSparkasse MittelthüringenHelaba - Die Landesbank Hessen-ThüringenFreunde des Angermuseums e.V.Thomas Montag, ErfurtDr. Walther Metzger, Erfurt .#nerly #friedrichnerly #angermuseumerfurt #angermuseum #erfurt #museenerfurt #kunstmuseenerfurt

AUSSTELLUNG IM ANGERMUSEUM ENDET MIT CELLO-KONZERTAm kommenden Sonntag, dem 27. Oktober, endet im Angermuseum die aktuelle Sonderausstellung „Klaus Armbruster. Zwischen den Bildern“. Um 16 Uhr findet in der Ausstellung ein Cello-Solo-Konzert statt. Boyana Antonova spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Jules Massenet, Peter Tschaikowski und Georgi Slatew-Tscherkin. Der Eintritt ist ab 15:30 Uhr frei.Die umfassende Werkschau, die im August eröffnet wurde, präsentiert Armbrusters grafische und malerische Arbeiten der 1960er-Jahre sowie Gemälde und Bild-Montagen, die seit 2006 entstanden sind. In einem Video-Kabinett werden Verweise auf seine Filme und medienkünstlerischen Produktionen der Jahre 1970 bis 2005 gezeigt.1942 in Tübingen geboren, studierte Klaus Armbruster bis 1967 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, gewann 1968 mit expressiven Bildern den Jugendpreis für Malerei, gab das Malen jedoch schon 1969 wieder auf, zweifelte an der Wirkung in den Auseinandersetzungen seiner Zeit. Er wurde Dokumentarfilmer und TV-Redakteur und schließlich zum Professor für Film und audiovisuelle Medien an die Universität-Gesamthochschule Essen berufen. 1994 gründete er auf der Zeche Zollverein das Folkwang Institut für Mediengestaltung. Seit 2006 malt Armbruster wieder. Diese Malerei, figurativ und minutiös genau in den Details, zeigt ein anderes Zeitmaß: Entschleunigung. Sie dient der Reflexion seines Lebenswerks. ...#angermuseum #angermuseumerfurt #kunstmuseenerfurt #erfurt

INFOTERMINAL ZUM HECKELRAUM IM ANGERMUSEUMIn der Eingangshalle des Angermuseums Erfurt wurde ein Infoterminal zum Heckelraum aufgestellt. Mit den Fingern auf einem Touchscreen navigierend, können Besucherinnen und Besucher verschiedene Informationen zur Entstehung des Heckelraums und zur Bedeutung der Wandbilder, die der Brücke-Expressionist Erich Heckel in den Jahren 1922 bis 1924 schuf, in deutscher und englischer Sprache aufrufen und in ihre Betrachtung des in unmittelbarer Nähe befindlichen Originals einbeziehen. „Es handelt sich um ein ganz besonderes Kunstwerk“, sagt Dr. Tobias J. Knoblich, Beigeordneter für Kultur, Stadtentwicklung und Welterbe. „Es gibt kaum noch Wandbilder deutscher Expressionisten. Heckels Wandmalereien gehören zu den wichtigsten Deutschlands sind nur deshalb erhalten, weil sie zur Zeit des Nationalsozialismus eingemauert waren.“ Das Angermuseum beherbergt die einzig erhaltenen Wandbilder Erich Heckels. „Das Infoterminal macht es nun möglich, dieses Kunstwerk selbstständig zu erschließen. Das ist auch notwendig, denn es erklärt sich nicht von selbst“, so Knoblich.Der eng mit Erfurt und dem Kunstmuseum der Landeshauptstadt verbundene Sammler Hans-Joachim Würbach stellte die finanziellen Mittel für die Erwerbung des Infoterminals mit Touchscreen zur Verfügung. Er ermöglichte vor Jahren auch die Modernisierung der Beleuchtungstechnik im Heckelraum.Die letzten Striche an den Wandbildern setzte Erich Heckel vor rund 100 Jahren, im Januar 1924. Zugleich besserte er in dieser Zeit bereits erste schadhafte Stellen aus. Seit ihrer Entstehung werden die in Secco-Technik ausgeführten Wandbilder durch im Mauerwerk aufsteigende Feuchtigkeit bedroht. Der Künstler legte bis 1931 mehrmals selbst Hand an und erneuerte ganze Partien der Sockelzone. Die Arbeiten zur Trockenlegung der Wände des Heckelraums, zur Sicherung der Wandbilder und zur Beseitigung von auftretenden Schäden halten bis heute an. Dafür wurde bis 2010 eine besondere Technik unter dem Fußboden des Raumes eingebaut. Zusätzlich sind immer wieder Restauratoren am Werk. Foto: ©Stadtverwaltung Erfurt

FÜHRUNG DURCH DIE AUSSTELLUNG VON KLAUS ARMBRUSTERAm kommenden Sonntag, dem 1. September, findet im Angermuseum um 11:00 Uhr eine öffentliche Kuratorenführung durch die Ausstellung „Klaus Armbruster. Zwischen den Bildern“ statt. Die umfassende Werkschau, welche am 17. August eröffnet wurde, präsentiert Armbrusters grafische und malerische Arbeiten der 1960er-Jahre sowie Gemälde und Bild-Montagen, die seit 2006 entstanden sind. In einem Video-Kabinett werden Verweise auf seine Filme und medienkünstlerischen Produktionen der Jahre 1970 bis 2005 gezeigt. 1942 in Tübingen geboren, studierte er bis 1967 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, gewann 1968 mit expressiven Bildern den Jugendpreis für Malerei, gab das Malen jedoch schon 1969 wieder auf, zweifelte an der Wirkung in den Auseinandersetzungen seiner Zeit. Er wurde Dokumentarfilmer und TV-Redakteur und schließlich zum Professor für Film und audiovisuelle Medien an die Universität-Gesamthochschule Essen berufen. 1994 gründete er auf der Zeche Zollverein das Folkwang Institut für Mediengestaltung. Seit 2006 malt Armbruster wieder. Diese Malerei, figurativ und minutiös genau in den Details, zeigt ein anderes Zeitmaß: Entschleunigung. Sie dient der Reflexion seines Lebenswerks.Sein Werk hat der Künstler in einer Buchpublikation aufbereitet, die zur Ausstellung vorliegt....Foto: Klaus Armbruster, Schlacht, 1968, Acryl auf Leinwand, 120 x 100 cm; #erfurt #erfurtmuseen #angermuseum #angermuseumerfurt #wasistlosinerfurt

ANGERMUSEUM ZEIGT KUNST VON KLAUS ARMBRUSTERAm Sonnabend, dem 17. August, wird um 16:00 Uhr die neue Sonderausstellung „Klaus Armbruster. Zwischen den Bildern“ im Angermuseum Erfurt eröffnet. Neben einer Begrüßung wird Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor der Kunstmuseen Erfurt, in die Schau und das Werk des Künstlers einführen. Dr. Tobias J. Knoblich, Beigeordneter für Kultur, Stadtentwicklung und Welterbe der Landeshauptstadt Erfurt und Carsten Feller, Staatssekretär für Wirtschaft, Hochschulen, Tourismus und Digitales im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft halten Grußworte. Musikalisch begleitet wird die Eröffnung von Boyana Anatova. Von der Malerei über Film und multimediales Bühnenkunstwerk bis hin zur Malerei – so könnte man in Kurzform die Werkbiografie von Klaus Armbruster umreißen.1942 in Tübingen geboren, studierte er bis 1967 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, gewann 1968 mit expressiven Bildern den Jugendpreis für Malerei, gab das Malen jedoch schon 1969 wieder auf, zweifelte an der Wirkung in den Auseinandersetzungen seiner Zeit. Er wurde Dokumentarfilmer und TV-Redakteur und schließlich zum Professor für Film und audiovisuelle Medien an die Universität-Gesamthochschule Essen berufen. 1994 gründete er auf der Zeche Zollverein das Folkwang Institut für Mediengestaltung. Seit 2006 malt Armbruster wieder. Diese Malerei, figurativ und minutiös genau in den Details, zeigt ein anderes Zeitmaß: Entschleunigung. Sie dient der Reflexion seines Lebenswerks.Die umfassende Werkschau präsentiert seine grafischen und malerischen Arbeiten der 1960er-Jahre sowie Gemälde und Bild-Montagen, die seit 2006 entstanden sind. In einem Video-Kabinett werden Verweise auf seine Filme und medienkünstlerischen Produktionen der Jahre 1970 bis 2005 gezeigt. Sein Werk hat der Künstler in einer Buchpublikation aufbereitet, die zur Ausstellung vorliegt....#angermuseum #angermuseumerfurt #klausarmbruster #erfurt #museenerfurt

AB INS MUSEUM! NEUES SONDERAUSSTELLUNGSHEFT DER ERFURTER MUSEEN ERSCHIENENWelche Sonderausstellungen gibt es im kommenden halben Jahr in den Erfurter Museen zu erleben? Darüber informiert das neue Sonderausstellungsheft der Erfurter Museen. Hier finden sich Ausstellungen aus dem Bereichen Kunst, Natur und Geschichte die im Zeitraum von August 2024 bis einschließlich Januar 2025 in den Museen gezeigt werden. So wird im Erinnerungsort Topf und Söhne bis 12. Januar 2025 die Geschichte der Erfurter Familie Feiner erzählt, das zentrale Exponat der Ausstellung ist das Tagebuch der Tochter Marion. Die Entfestigung der Stadt 1873 wird mit „Erfurt entfesselt“ im Stadtmuseum thematisiert. Bis 31. Oktober 2024 ist das Haus „Zum Güldenen Krönbacken“ wieder geöffnet. „Zwischen Realität und Romantik“ heißt die Ausstellung, welche bis 28. März 2025 Bilder von Horst Wagner im Druckereimuseum und Schaudepot im Benary-Speicher präsentiert. Ab dem 6. September zeigt das Museum für Thüringer Volkskunde in Kooperation mit der Universität Jena eine Schau zu einem ganz besonderen Ort: „Garagen | Geschichten. Erkundungen eines Alltagsortes“. Alle Naturliebhaber kommen im Naturkundemuseum auf ihre Kosten - noch bis 10. November wird eine Ausstellung über heimische Greifvögel gezeigt.Die bedeutende deutsche Fotografin Herlinde Koelbl stellt ab dem 1. September in der Kunsthalle aus. Das Angermuseum Erfurt zeigt ab dem 18. August eine Ausstellung des Künstlers Klaus Armbruster und anschließend ab dem 17. November „Von Erfurt in die Welt – Der Reisekünstler Friedrich Nerly“. In der Galerie Waidspeicher wird ab dem 25. August eine Ausstellung der Erfurter Graphikerin und Malerin Uta Hünniger gezeigt. Wer Lust auf einen Ausflug hat, kann bis zum 29. September im Schlossmuseum Molsdorf Arbeiten der Leipziger Künstlerin Jusche Fret sehen. Anschließend präsentiert Künstler Roland Ossmann ab dem 20. Oktober „Aquavisionen“.Neben weiteren Ausstellungen beinhaltet das Heft auch einige Veranstaltungsempfehlungen. Das gedruckte Heft ist in den Erfurter Museen sowie in der Touristinformation und in den City-News-Ständern zu finden. Die digitale Version ist unter www.erfurt.de/kultur abrufbar.

AUSSTELLUNG „HEINZ ZANDER. ZEIT UND TRAUM“ ENDETAm 28. Juli endet im Erfurter Angermuseum die aktuelle Sonderausstellung „Heinz Zander. Zeit und Traum“. An diesem Tag findet um 16 Uhr noch eine Kuratorenführung mit Prof. Dr. Kai Uwe Schierz statt.Der Leipziger Maler, Zeichner und Grafiker Heinz Zander (geb. 1939 in Wolfen) realisierte 1981/82 zwei umfangreiche Gemälde-Aufträge für Erfurt („Luther-Triptychon“ und „Das Tolle Jahr von Erfurt“), die – neben zahlreichen Zeichnungen und Druckgrafiken – heute zum Kernbestand der Sammlungen des Angermuseums Erfurt gehören. Zander ist ein Künstler mit großem erzählerischem Talent, einer unverwechselbaren bildnerischen Einbildungskraft und einem besonderen Interesse für die Umbruchszeit der deutschen Geschichte im Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit. Seine Kunst lebt bis heute von zahlreichen Anspielungen und Metaphern; er nutzt die Mittel der Satire und der Übertreibung reichlich.Die retrospektive Schau mit 135 Werken aus fast allen 60 Schaffensjahren konzentriert sich insbesondere auf Arbeiten des Frühwerks und präsentiert erstmal den Bestand Heinz Zanders im Angermuseum komplett. 18 private und institutionelle Leihgeber und Leihgeberinnen aus Thüringen, Sachsen und Berlin unterstützen die opulente Werkschau. Sie entstand in enger Kooperation mit der Galerie Thoms, Mühlhausen/Thüringen. Finanziell gefördert wird das Projekt durch den Verein Freunde des Angermuseums e. V. und die Sparkassenstiftung Erfurt. Im Anschluss zeigt das Angermuseum die Ausstellung „Klaus Armbruster. Zwischen den Bildern“, welche am Sonnabend, dem 17. August um 16 Uhr eröffnet wird....Fotos: Blick in die Ausstellung ©Stadtverwaltung Erfurt / A. Schultz #angermuseum #anergmuseumerfurt #erfurt #erfurtcity

OPEN AIR VERANSTALTUNGEN IN DEN HÖFEN DER ERFURTER MUSEENAuch im Sommer 2024 werden die Innenhöfe der Erfurter Museen als Veranstaltungsfläche genutzt. Lasst euch inspirieren und stattet den Höfen zum gemütlichen Sommerabend einen Besuch ab.PROGRAMMNATURKUNDEMUSEUM5.+6.7. - 20:30 Uhr > Zauberflöte gespielt von Christiane WeidringerPrinz Tamino und der Vogelfänger Papageno nutzen eine magische Flöte, um Prinzessin Pamina zu retten und Prüfungen der Weisheit und Tugend zu bestehen.12.7., 26.7.,13.7. & 27.7. - 20:30 Uhr> Der Kleine Prinz gespielt von Christiane WeidringerEin Pilot trifft in der Wüste einen kleinen Prinzen, der ihm von seinen Reisen und den wichtigen Lektionen über das Leben erzählt.20.7. - 17:00 Uhr (Voraufführung) / 21.7. - 16:00 Uhr (Premiere)> Der Wind in den Weiden gespielt von Christiane WeidringerVier Tiere – Maulwurf, Ratte, Dachs und Kröte – erleben Freundschaft und Abenteuer in einer idyllischen englischen Landschaft.ANGERMUSEUM ERFURT> Glöckner von Notre Dame gespielt von Klaus Michael Tkacz, Stefan Wey und Cecilia Lerg-BernardDer entstellte Quasimodo liebt die Zigeunerin Esmeralda inmitten der grausamen Gesellschaft des mittelalterlichen Paris.immer 21:00 UhrSpieltage im Juli: 10., 12., 13., 17., 19., 20., 24., 26., 27., 31.Spieltage im August: 2., 3.Spieltage im August ab 20:00 Uhr: 14., 16., 17., 21., 23., 24., 28., 30., 31.@erfurter_theatersommer_evAlle Infos + Tickets: www.erfurter-theatersommer.deKULTURHOF KRÖNBACKENKino Open Air des @kinoklub_erfurt 12.7. – 21:30 – Kleine schmutzige Briefe 13.7. – 21:30 – Wochenendrebellen 19.7. – 21:30 – Die Herrlichkeit des Lebens 20.7. – 21:30 – Von Vätern und Müttern26.7. – 21:30 – Es sind die kleinen Dinge27.7. – 21:30 – Barbie02.8. – 21:00 – Back to black03.8. – 21:00 – Eine Million Minuten09.8. – 21:00 – Der Club der toten Dichter10.8. – 21:00 – Challengers – Rivalen16.8. – 20:30 – Der grosse Diktator17.8. – 20:30 – Poor things23.8. – 20:30 – Zwei zu eins24.8. – 20:30 – Kinds of kindnes Alle Infos + Tickets: www.kinoklub-erfurt.de/tickets/open-airFoto 1: Nora Klein#sommer #höfe #openair #museum #erfurt

VORLESE-ABEND FÜR ERWACHSENE Im Rahmen der Ausstellung „Heinz Zander. Zeit und Traum“ im Angermuseum finden noch zwei besondere Begleitveranstaltungen statt. Am Donnerstag, dem 27. Juni, beginnt um 18:30 Uhr ein „Ein Vorlese-Abend für Erwachsene“, der sich dem literarischen Schaffen Heinz Zanders widmet. Am Dienstag, dem 2. Juli, startet um 18:30 Uhr der Vortrag „Heinz Zander in Italien. Oder: Der Erwählte“. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei. Heinz Zander (*1939, †2024) wurde schon früh als ein Künstler mit großem erzählerischem Talent, einer unverwechselbaren bildnerischen Einbildungskraft und einer besonderen Affinität zur Literatur geschätzt. Seit 1965 war er selbst schriftstellerisch tätig und schrieb mehrere Romane. Sein „Märchen von eines prächtigen Königs wunderbarer Wanderschaft“ steht im Mittelpunkt des Vorlese-Abends am 27. Juni. Gelesen wird Zanders „Märchen“ durch die Erfurter Autorin und Verlegerin Julia Kulewatz. Julia Kulewatz studierte Literaturwissenschaft, Philosophie, Modezeichnen und Choreografie in Erfurt und Seoul. 2017 gab sie mit dem Kurzgeschichtenband „Vom lustvollen Seufzer des Sudankäfers“ ihr literarisches Debüt. 2019 gründete sie den in Erfurt ansässigen Verlag @kuljapublishing. 2020 folgte mit „Jenseits BlassBlau“ ihr zweiter Kurzgeschichtenband und 2021 ihr erster Lyrikband „Orkaniden. Sturmgedichte“. 2022 war sie als Stadtschreiberin von Neu-Ulm.Gerd Lindner, Kunsthistoriker und Direktor des Panorama Museums, Bad Frankenhausen, referiert am 2. Juli über Heinz Zander als einen Künstler, dem bereits in den 1970er Jahren der DDR internationale Beachtung zuteil wurde. Der Vortrag steht unter dem Thema „Heinz Zander in Italien. Oder: Der Erwählte“. Im Kontext einer Einzelausstellung hatte einst die Galleria del Levante in Milano/Italien den ersten Katalog zum Schaffen des Leipziger Malers publizierte. Lindner selbst befasste sich bereits in mehreren Ausstellungen und Publikationen mit dem Schaffen Zanders und gilt als einer der besten Kenner des Werkes. Die retrospektive Schau mit 135 Werken aus fast allen 60 Schaffensjahren kann noch bis zum 28. Juli besucht werden. ...Foto: Marsmonde; ©kul-ja! publishing

Ein Garten der Künste: Ausstellung im Gartenbaumuseum bis zum Ende der BUGA 2021

Vor wenigen Tagen sind acht Kunstwerke aus den Depots des Angermuseums temporär in das Deutsche Gartenbaumuseum im Egapark umgezogen. Unter dem Titel „Ein Garten der Künste“ präsentiert das Kunstmuseum der Thüringer Landeshauptstadt bis zum Ende der BUGA eine kleine Auswahl aus seinen Sammlungen. Die Schau auf dem BUGA-Gelände folgt einer Initiative des Fördervereins „Freunde des Angermuseums“.